Wer kennt es nicht?!
Immer wieder wird man nachts zwischen 2 und 3 Uhr wach. Auch mir passiert das immer wieder mal (nicht nur wegen den Kindern :-)).
Als auch meine Patienten mir von diesem Phönomen erzählten und nachfragten, was sie denn dagegen machen könnten, setzte ich mich näher mit diesem Thema auseinander. Ich sprach mit Ärzten und Ernährungswissenschaftlern. Daraufhin erhielt ich den Tipp, vor dem Schlafengehen einen Teelöffel Honig zu mir zu nehmen.
Als ich diesen Tipp nach meinem Selbstversuch auch mehreren Kunden und Freunden mitteilte, erhielt ich durchwegs positives Feedback. Natürlich klappte es nicht bei jedem, da das nächtliche Aufwachen verschiedene Ursachen haben kann, aber einen Versuch ist es immer wert.
Wie funktioniert das Ganze
Unser Körper (vor allem das Gehirn) braucht nachts viel Energie, da dieser zelluläre Abfallprodukte zur Leber transportiert, wo diese dann entfernt werden. Dafür wird unter anderem Glykogen verwendet, wodurch der Blutzuckerspiegel abfallen kann. Durch diesen Abfall des Blutzuckerspiegels und des daraus resultierenden Anstiegs des Stresshormons Cortisol (Cortisol-Aufwachreaktion) kann ein plötzliches Aufwachen hervorgerufen werden.
Um diese Cortisol-Aufwachreaktion zu verhindern, kannst du vor dem Schlafen gehen 1-2 Teelöffel Honig (bioqualität) pur oder in einen Tee (Kamille, Melisse, Baldrian, Lavendel oder Passionsblume) eingerührt zu dir nehmen.
Weitere Tipps für einen erholsamen Schlaf findest du in diesem Beitrag.
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Michael ist Physiotherapeut und Chiropraktiker. Durch die Betreuung unzähliger Patienten in seiner Praxis konnte er bisher viel Erfahrung sammeln, die er nun auch online weitergeben kann.